presseportal.de Neuss (ots) - Auf der Schwannstraße versuchten Unbekannte gleich in
zwei Wohnungen im selben Haus einzubrechen. Als einer der Bewohner am
Donnerstag (28.2.), um 10 Uhr, sein Zuhause für nicht länger als
anderthalb Stunden verließ, öffneten Täter gewaltsam seine Tür und
durchsuchten die Zimmer nach Wertgegenständen. Sie stahlen eine Kamera,
Schmuck und Goldzähne. Als die Polizei am Tatort eintraf, stellte sie
fest, dass die Einbrecher auch an der Nachbarwohnung versucht hatten
einzubrechen. In dem Fall blieben die Unbekannten erfolglos.
Auch
auf dem Berghäuschensweg im Stadtteil Gnadental drangen Einbrecher am
Donnerstag (28.2.), zwischen 11 und 20:15 Uhr, durch ein Fenster in eine
Souterrainwohnung ein. Sie durchwühlten Schränke, fanden aber nach
ersten Erkenntnissen nichts Stehlenswertes.
Die Polizei bittet
Zeugen oder Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu den Einbrüchen
machen können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 02131
3000 in Verbindung zu setzen.
"Einbruchschutz durch intakte
Nachbarschaft" Ein aufmerksamer Nachbar macht es Tätern schwer,
unbemerkt in eine Wohnung einzudringen und mit der Beute zu entkommen -
so haben Diebe, Einbrecher und Betrüger kaum eine Chance. Pflegen Sie
daher den Kontakt zu Ihren Nachbarn - für mehr Lebensqualität und
Sicherheit. Sprechen Sie die Bewohner Ihres Hauses oder Ihrer
Nachbarhäuser an. Veranstalten Sie ein Treffen und tauschen Sie
untereinander Rufnummern aus.
Tipps der Polizei:
Achten
Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen. Halten Sie in
Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen
Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken. Achten Sie auf
Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück und sprechen Sie sie an.
Sorgen Sie dafür, dass in Mehrfamilienhäusern Keller- und Bodentüren
stets verschlossen sind. Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender
Nachbarn, indem Sie z. B. den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen
bewohnten Eindruck zu erwecken. Alarmieren Sie bei aktuellen
verdächtigen Beobachtungen (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage oder
ähnliches) oder in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über
Notruf 110.
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