presseportal.de Neuss/Rommerskirchen/Kaarst (ots) - Am vergangenen Wochenende
(08.-09.12.) kam es im Kreisgebiet zu mehreren Wohnungseinbrüchen.
Im
Neusser Stadionviertel, auf der Röntgenstraße, hebelten Unbekannte am
Sonntag (09.12.), zwischen 12:30 Uhr und 19:00 Uhr, die Balkontür einer
Hochparterrewohnung eines Mehrfamilienhauses auf. Im Norden, auf dem
Weißenberger Weg, gelangten sie zwischen Samstag, 11:00 Uhr und Sonntag,
11:00 Uhr, durch die aufgehebelte Terrassentür in ein Einfamilienhaus.
Auf
gleiche Art und Weise schafften es Unbekannte in ein Einfamilienhaus
auf dem Neusser Weg in Rommerskirchen-Butzheim. Die Tatzeit lag hier
zwischen 12:15 Uhr 21:00 Uhr am Samstag.
Betroffen war auch eine
Wohnung in Kaarst. Hier stiegen Einbrecher am Samstag, in der Zeit von
16:00 Uhr bis 21:00 Uhr, in eine Hochparterrewohnung eines
Mehrfamilienhauses auf dem Hasenweg ein. Hebelspuren an der Balkontür
zeugen von ihrer Arbeitsweise.
Die betroffenen Häuser und Wohnungen wurden nach Beute durchsucht, diese bestand in erster Linie aus Schmuck.
Hinweise
zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die
in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss
unter der Telefon 02131 3000 entgegen.
"Einbrecher kommen nicht
überall rein..." Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass die wenigsten
Einbrecher gut ausgerüstete "Profis" sind. Meist handelt es sich
vielmehr um Gelegenheitstäter, die sich oft schon durch einfache, aber
wirkungsvolle technische Sicherungen von ihren Absichten abhalten
lassen.
Faktum ist: Sichtbare Sicherungstechnik wirkt auf den
Täter eher ab schreckend als anziehend. Denn Sicherungstechnik bedeutet
eine längere "Arbeitszeit" und je mehr Zeit verstreicht, desto größer
wird das Entdeckungsrisiko des Einbrechers.
Die Polizei Neuss
empfiehlt daher "Lassen Sie sich beraten und sichern Sie Ihr Haus durch
zusätzliche Sicherungseinrichtungen". Schieben Sie Einbrechern einen
Riegel vor!
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