presseportal.de Korschenbroich (ots) - Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss steigert
weiterhin ihre Bemühungen im Bereich der Verkehrsunfallbekämpfung.
Hierbei werden Autofahrer kontrolliert, aber auch Fußgänger und
Radfahrer. Denn auch diese vermeintlich "schwachen" Verkehrsteilnehmer
können durch ihr Fehlverhalten Unfälle verursachen. Nicht mehr Knöllchen
sind das Ziel der Polizei, sondern weniger Tote und Schwerverletzte im
Straßenverkehr.
Die Ordnungshüter überprüften am Donnerstag
(13.12.), vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden, im
Korschenbroicher Stadtgebiet insbesondere das Verhalten von
Fahrradfahrern und Fußgängern.
10 Fußgänger wurden
gebührenpflichtig verwarnt, da sie bei Rotlicht die Fahrbahn überquert
hatten. Zwei Radfahrer waren mit fehlender Beleuchtung unterwegs, auch
hier wurde ein Verwarngeld fällig. In diesem Zusammenhang weist die
Polizei noch einmal darauf hin, dass gerade in der dunklen Jahreszeit
eine ausreichende Beleuchtung am Fahrrad unter anderem der besseren
Erkennbarkeit und damit auch der eigenen Sicherheit dient.
Einem
Radfahrer droht nach einer "Rotlichtfahrt" ein Bußgeldverfahren, ebenso
wie einer Korschenbroicherin, die mit ihrem Auto bei "Rot" gefahren war.
Wegen "Telefonieren am Steuer" muss demnächst ein Golf-Fahrer
tief in die Geldbörse greifen - 40 Euro und ein Punkt sind fällig.
Parallel
dazu überwachten die Polizisten die Geschwindigkeit. Insgesamt wurden
2420 Kraftfahrzeuge gemessen, davon waren 159 zu schnell unterwegs. Der
unrühmliche "Tagessieger" wurde anstatt der erlaubten 70km/h mit 119km/h
gemessen. Neben drei Punkten in Flensburg erwartet ihn ein
Bußgeldverfahren in Höhe von 160 Euro, sowie ein dreimonatiges
Fahrverbot.
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