presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Am Dienstag (06.11.) verzeichnete die
Polizei im Rhein-Kreis Neuss mehrere Wohnungseinbrüche. Auffällig ist
die identische Arbeitsweise bei den Einfamilienhäusern: Durch Aufhebeln
der Terrassentüren schafften es die Täter in die betroffenen Häuser.
Bevorzugt
waren sie im Neusser Stadtgebiet unterwegs. In Weissenberg, auf der
Gladbacher Straße, sowie in Grimlinghausen, auf der Arembergstraße,
etwa zur gleichen Zeit, zwischen 15:30 und 18:00 Uhr. In beiden Fällen
suchten sie sich Einfamilienhäuser für ihre Zwecke aus, deren
Terrassentüren sie aufhebelten.
Im Neusser Süden, in Holzheim auf
der Berliner Straße, stiegen sie auf gleiche Art in ein Reihenhaus ein.
Die Tatzeit lag hier zwischen 12:45 und 20:00 Uhr. Auf dem Erlenweg in
Reuschenberg brachen sie in der Zeit von 17:30 bis 20:00 Uhr, in die
Erdgeschoßwohnung einer mehrgeschossigen Doppelhaushälfte ein.
Hebelspuren am Wohnzimmerfenster konnten gesichert werden.
Im
Laufe des Nachmittags, in der Zeit von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr, suchten
Unbekannte in Dormagen-Horrem auf der Heesenstraße ein Mehrfamilienhaus
auf. Dort stiegen sie in eine Wohnung im 10.Obergeschoß ein.
In
der Gemeinde Rommerskirchen waren sie an einem freistehenden
Einfamilienhaus auf der Flurgasse aktiv. Hier hebelten sie am Abend,
zwischen18:00 und 21:00 Uhr, dessen rückwärtige Terrassentür auf.
Auch
Korschenbroich hatte am Dienstag Abend ungebetene Gäste. Betroffen war
eine Doppelhaushälfte in Neersbroich auf der Rheydter Straße. Dort
drangen die Täter in der Zeit von 18:30 bis 22:00 Uhr ein; Hebelspuren
an einem Fenster zeugen von ihrer Arbeitsweise.
Bei ihrer Tour
durch die Häuser hatten es die Unbekannten in der Hauptsache auf Schmuck
und Bargeld abgesehen. In zwei Fällen ließen sie zudem ein Notebook
mitgehen.
Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen,
Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang
stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss unter der Telefon 021313000
entgegen.
"Einbruchschutz durch intakte Nachbarschaft" Die
Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. Doch
Nachbarn, die einander helfen, gibt es fast immer. Pflegen Sie daher den
Kontakt zu Ihren Nachbarn - für mehr Lebensqualität und Sicherheit.
Warten Sie nicht auf die anderen, tun Sie den ersten Schritt. Sprechen
Sie die Bewohner Ihres Hauses oder Ihrer Nachbarhäuser an. Veranstalten
Sie ein Treffen und tauschen Sie untereinander Rufnummern aus. Denn: In
einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger
kaum eine Chance. Unsere Tipps: Achten Sie bewusst auf gefährdende und
verdächtige Situationen. Achten Sie auf Fremde auf dem Nachbargrundstück
und sprechen Sie sie an. Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender
Nachbarn, indem Sie z. B. den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen
bewohnten Eindruck zu erwecken. Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe,
ausgelöste Alarmanlage) und in aktuellen Verdachtsfällen sofort die
Polizei über Notruf 110.
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