Freitag, 23. November 2012

POL-NE: Wohnungseinbrecher in Kaarst und Korschenbroich

presseportal.de Kaarst/Korschenbroich (ots) - In Kaarst und Korschenbroich waren am Donnerstag (22.11.) unbekannte Wohnungseinbrecher aktiv.
In Holzbüttgen, auf der Kaarster Straße, hebelten sie zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr, ein Fenster eines Einfamilienhauses auf. Im Anschluss durchsuchten die Täter das komplette Haus und entwendeten eine Geldbörse mit zwei EC-Karten. Auf der Flachsbleiche gelangten sie in eine Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses durch die zuvor aufgehebelte Terrassentür. Die Tatzeit lag zwischen 18:40 Uhr und 20:30 Uhr; die Beute bestand aus Schmuck.
In Glehn, Schlich, schlugen sie in der Zeit von 09:45 Uhr bis 21:10 Uhr, eine Fensterscheibe eines Einfamilienhauses ein, durchsuchten dieses und entkamen mit zwei Gemälden und einer Armbanduhr. Auf der Oststraße in Kleinenbroich brachen sie in ein Mehrfamilienhaus ein. Die betroffene Wohnung liegt im Erdgeschoß, die Tatzeit zwischen 06:15 Uhr und 22:30 Uhr. Erbeutet wurde Schmuck.
Zeugen, die Hinweise auf die Einbrüche machen können, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 zu benachrichtigen.
"Ja genau, jetzt wo Sie das von dem Einbruch bei meinen Nachbarn erzählen, ist mir auch klar, was das seltsame Geräusch gestern Abend war. Dem habe ich aber keine weitere Bedeutung beigemessen und weiter die Tagesschau gesehen." Nicht selten hören Ermittlungsbeamte solche oder ähnliche Aussagen, wenn sie nach einem Einbruch in der Nachbarschaft fragen, ob jemand verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Polizeiliche Erkenntnisse belegen eindeutig, dass eine erhöhte Aufmerksamkeit von Nachbarn oder Mitbewohnern entscheidend hilft, den "ungebetenen Gästen" die "Tour zu vermasseln". Jede verdächtige Beobachtung soll sofort der Polizei unter der "110" mitgeteilt werden. Die Ordnungshüter kommen lieber zehn Mal umsonst als einmal zu spät. Auch wenn sich der Verdacht als haltlos herausstellen sollte, braucht der Anrufer nicht zu fürchten, für den polizeilichen Einsatz etwas bezahlen zu müssen.

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