presseportal.de Neuss/Meerbusch (ots) - In Neuss und Meerbusch waren im Laufe des
Dienstag (20.11.) bislang noch unbekannte Tageswohnungseinbrecher
unterwegs.
Die Täter hatten sich für ihre Zwecke mehrere Ein- und
Mehrfamilienhäuser ausgesucht. Ihre bevorzugte Vorgehensweise bestand
darin, Balkon-, Eingangs- oder Terrassentüren aufzuhebeln. Spuren, die
auf diese Arbeitsweise hinweisen, sicherte die Polizei.
In
Neuss-Grimlinghausen brachen die Unbekannten auf dem Derikumer Weg die
Terrassentür eines Einfamilienhauses auf. Die Tatzeit lag zwischen 12
und 19:30 Uhr. Die Beute bestand unter anderem aus US-Dollar-Noten.
Auf
der Venloer Straße (Furth) hebelten sie in einem Mehrfamilienhaus, in
der Zeit von 06:45 bis 19:30 Uhr, die Eingangstür einer im Obergeschoß
liegenden Wohnung auf. Gestohlen wurden diverse Schmuckstücke.
Gleich
vier Mal schlugen Einbrecher in Meerbusch zu. In Osterath, zwischen
07:30 und 20:00 Uhr, auf dem "Neuer Weg" und auf der "Alte Postraße". In
beiden Fällen handelte es sich um die Erdgeschoßwohnungen zweier
Mehrfamilienhäuser. Eingestiegen wurde über den Balkon (Neuer Weg) und
durch die zuvor aufgehebelte Terrassentür (Alte Poststraße). Die
Wohnungen wurden durchsucht, Bargeld und Kreditkarten erbeutet.
Im
Ortsteil Büderich traf es auf der Neusser Straße ein Mehrfamilienhaus.
Hier hebelten Unbekannte zwischen 14:00 Uhr und 22:30 Uhr die Balkontür
einer Hochparterrewohnung auf. "Am Wald" gelangten Einbrecher in der
Zeit von 16:50 bis 17:45 Uhr durch die aufgehebelte Terrassentür in ein
Einfamilienhaus. Nach ersten Erkenntnissen entkamen die Täter mit
Schmuck und Bargeld.
Bisher liegen der Polizei keine konkreten
Hinweise auf den oder die Täter vor. Sachdienliche Hinweise zu
verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in
einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss unter
der Telefon 02131-3000 entgegen.
Ein Einbruch in Haus oder
Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der
Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere
schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten
können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle
Schaden. Dass man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die
Erfahrung der Polizei: Circa ein Drittel aller Einbrüche bleibt im
Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer
Einrichtungen.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss bietet daher auch
weiterhin für jeden Interessenten kostenlos eine qualifizierte Beratung
an. Fachleute der Kriminalpolizei zeigen, wie man sein Haus oder seine
Wohnung sicherer machen kann. Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor!
Terminvereinbarung unter 02131 3000.
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