presseportal.de Neuss (ots) - Wie schon mehrfach mitgeteilt, steigert die Polizei
ihre Bemühungen im Bereich der Verkehrsunfallbekämpfung. Dabei gibt es
schwerpunktmäßig verschiedene Zielgruppen, die in den Focus der
Polizeilichen Überwachungs- und Präventionsbemühungen geraten. Neben
Fußgängern, Motorrad- und Autofahrern gehören auch Fahrradfahrer dazu.
Immer
wieder stellen die Ordnungshüter fest, dass sich Radfahrer nicht an
Verkehrsvorschriften halten und durch unvorsichtige Fahrweise sich und
andere gefährden.
Alleine im Neusser Stadtgebiet verunglückten im
Zeitraum Januar bis September diesen Jahres 133 Fahrradfahrer bei
Verkehrsunfällen.
Vor diesem Hintergrund haben Beamte der Wache
Neuss am Dienstag (22.10.), in der Zeit von 07:30 bis 13:00 Uhr,
schwerpunktmäßig Fahrradkontrollen durchgeführt.
In 25 Fällen
stellten die Ordnungshüter ein typisches Fehlverhalten fest. Vorrangig
nutzten die Fahrradfahrer den falschen Radweg, fuhren auf der falschen
Fahrbahnseite oder auf dem Gehweg.
Mit Verwarnungsgeldern und
Anzeigen haben die Polizisten die Verkehrsverstöße geahndet. In den
Fällen, in denen die kontrollierten Verkehrsteilnehmer ein
Verwarnungsgeld zahlen mussten, zeigten sie sich überwiegend
uneinsichtig. Fußgänger und Autofahrer begrüßten die Maßnahmen.
Die
Polizei im Rhein-Kreis Neuss ist weiterhin bestrebt, die Zahl der Toten
und Schwerverletzten im Straßenverkehr zu reduzieren. Unfälle passieren
nicht einfach - sie werden von Menschen verursacht!
Die Kontrollen werden im gesamten Rhein-Kreis Neuss fortgesetzt.
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