POL-NE: Poststellenräuber mit Phantombild gesucht - Polizei des Rhein-Erft-Kreis bittet um Mitfahndung

presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Am 28. Juni des Jahres wurde die Postagentur auf der Giesendorfer Straße in Elsdorf (Rhein-Erft-Kreis) überfallen (siehe Pressemeldung weiter unten). Die abgebildete Person könnte im Zusammenhang mit dem Raub stehen. Bereits am Tag vor dem Überfall (Mittwoch, 27. Juni) wurde an der Bushaltestelle auf der Giesendorfer Straße, den ganzen Tag über eine Person beobachtet. Sie steht im Verdacht mit dem Raubüberfall am Donnerstag auf die Postagentur in Verbindung zu stehen. Die Person war um die 25 Jahre alt, hatte mittelblondes, kurzes Haar, trug eine ¾ lange Hose mit rot / blauem größeren Karomuster und eine hellblaue Jeansjacke. Hinweise zu der Person bitte unter Telefon 02233-520 an das Kriminalkommissariat 13 in Hürth.
Die Pressemeldung vom 28. Juni lautet:
"Hilfeschreie machten Zeugen in Elsdorf am Donnerstagmorgen (28. Juni) auf eine Frau aufmerksam, die von Räubern aufgesucht, mit Reizgas besprüht und eingesperrt wurde. Auf die Lottoannahmestelle, Kiosk und gleichzeitig Postfiliale auf der Giesendorfer Straße hatten es heute um 06:45 Uhr zwei Maskierte abgesehen. Sie traten ins Geschäft ein, mit Motorradhelmen auf dem Kopf. Die dunklen Visiere waren heruntergelassen und sie forderten sofort die Angestellte (49) auf, Bargeld herauszugeben. Anschließend sprühten sie die Frau mit Reizgas ein und sperrten sie in die Toilette. Sie verließen das Ladenlokal und fuhren mit einem Motorrad davon (hierzu lesen Sie später mehr). Die eingesperrte Frau rief um Hilfe. Zwei Passantinnen hörten das und befreiten die Frau aus ihrer Notlage. Die Angestellte wurde leicht verletzt. Die verständigte Polizei fahndete sofort nach der Alarmierung in der Umgebung des Tatortes. Per Notruf ging bei der Einsatzleitstelle gleichzeitig der Hinweis auf ein Krad ein. Das lag in einem Graben auf der Kreisstraße 43 -auf der Verlängerung der Desdorfer Straße, am Ortsausgang in Richtung Elsdorf. Das vorgefundene Krad war am 22. Juni in Aachen gestohlen gemeldet worden. Es war mit einem Aachener Kennzeichen versehen. Dieses Kennzeichen gehörte nicht zum Krad, es wurde aber ebenfalls in Aachen entwendet. Sein Besitzer erfuhr erst heute Morgen von dem Diebstahl.
Das Kriminalkommissariat 13 in Hürth sucht Zeugen!
Hat jemand vor der Tat dieses Krad (Honda mit Aachener (AC-) Kennzeichen schon mal am Tatort gesehen und/oder ist es ihm am Donnerstag zur Tatzeit oder einige Tage vorher oder anschließend aufgefallen? Die Täter werden wie folgt beschreiben: Beide sind etwa 180 groß (mit Helm!), schlank, sprechen deutsch, trugen schwarze, leicht silberfarbene Helme mit dunklen Visieren. Zum Alter der Täter meinte das Opfer: "Die waren nicht alt!" Hinweise bitte unter 02233-520 an die Polizei. Nutzen Sie den Notruf 110, wenn es schnell gehen soll! Bringen Sie sich nicht in Gefahr!"