ngz-online.de Damit kein Opfer auf der Strecke bleibt, bietet die Polizei Hilfe an, die weit über die Ermittlung des Täters hinausgeht. "Wir zeigen Wege auf, die Opfern so vielfach nicht bekannt sind", sagt Heinz Hellwig (54), einer von zwei Opferschutzbeauftragten der Kreispolizeibehörde. Er ist Teil eines Netzwerkes, zu dem die Notfallseelsorge, der Weiße Ring, die Traumaambulanz, das Frauenhaus und nicht zuletzt auch der Landschaftsverband Rheinland gehören. An letztere Stelle könnten sich Opfer wenden, die Aussicht auf eine Entschädigungszahlung haben. Über einen möglichen Opferausgleich zu sprechen, sei allerdings zunächst immer nachrangig, sagt Hellwig. In der Akutsituation gehe es oft darum, dass sich die Opfer ihrer Situation klar würden. mehr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen