ngz-online.de Es ist ein weites Feld, das da unter der Kardinal-Frings-Brücke sprießt. Auf etwa 30 mal zehn Metern sprießen riesige Stauden mit weißen Köpfen. So nett das auch anzusehen ist, so gefährlich kann das für Wanderer auch sein. Denn was da in bis zu drei Metern Höhe schneeweiß blüht, ist die so genannte Herkulesstaude – und die ist ziemlich gefährlich. 2008 wurde sie zur Giftpflanze des Jahres ernannt, die Gift-Info der Universität Mainz warnt: "Berührungen mit der Pflanze sind unbedingt zu vermeiden!" Denn nahezu alle Bestandteile der Staude – insbesondere die Blätter und der Stängelsaft – tragen Furanocumarine in sich: Das sind Substanzen, die in Verbindung mit Sonnenlicht toxisch wirken und starke Hautreaktionen, die an Verbrennungen oder Verätzungen erinnern, auslösen können. mehr
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