ngz-online.de In Neurath könnte heute ein Kur- und Heilbad stehen. Doch diese Pläne sind Ende der 90er Jahre genauso geplatzt wie aktuell der Angelpark – weil es weder potente Investoren noch tragfähige Konzepte gab. Jetzt ist die Stadt gefordert, sich endlich Gedanken über die künftige Nutzung des mit 6,8 Hektar nicht gerade kleinen Geländes zu machen. Wirtschaftsförderung, Stadtplanung und Gebäudemanagement müssen an einen Tisch, um Lösungen und Angebote zu entwickeln, die realistisch sind und mit Hilfe von Investoren möglichst zeitnah umgesetzt werden können. Der falscheste Weg wäre, das Areal erneut verwildern zu lassen. Denn das würde den in den südlichen Stadtteilen ohnehin schon längst entflammten Zorn noch größer werden lassen. Wiljo Piel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen