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Dienstag, 14. Februar 2012, 0.10 Uhr
Dormagen - A 57 - Schwerer Verkehrsunfall - Polizei geht Hinweisen und Spuren nach - Umfangreiche Ermittlungen im Rhein-Kreis Neuss laufen - Polizei sucht weiterhin Zeugen
Zwei Tage nach dem tragischen Unfallgeschehen auf der A 57 bei Dormagen laufen die Unfall- und Brandermittlungen der Polizei weiter auf Hochtouren. Der Gesundheitszustand der schwer verletzten, 35-jährigen Neusserin, ist unverändert kritisch.
Die Rekonstruktion des genauen Unfallgeschehens anhand von Luftbildaufnahmen (Rolleimetric) dauert an. Bei den Brandermittlungen rund um die Unglücksstelle an der A 57 überprüft die Polizei auch, ob es Zusammenhänge zu weiteren Bränden im Rhein-Kreis Neuss gibt.
Bislang gingen diverse Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein. Diesen wird zurzeit nachgegangen. Die Kriminalpolizei ruft weiterhin auf, verdächtige Beobachtungen mitzuteilen.
So fragen die Ermittler:
- Wer hat in der Nacht zum Dienstag, 14. Februar 2012, im Bereich Stürzelberg, St. Peter, Nievenheim, Delrath, Horrem, Zons oder im nördlichen Dormagen verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Ereignisse beobachtet?Die am Tatort gesicherten Spuren werden derzeit durch Sachverständige analysiert. Die Ergebnisse, unter anderem im Hinblick auf die mögliche Verwendung von Brandbeschleunigern, stehen noch aus.
Der Diebstahl eines VW Transporters am Sonntag, 12. Februar auf der Gneisenaustraße in Nievenheim und das Auffinden am Montagabend in unmittelbarer Nähe des Brandortes, ist ebenfalls Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Hinweise von Zeugen werden erbeten an die Ermittlungskommission "A 57" der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 - 8700.
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