Mittwoch, 16. November 2011

POL-NE: Wohnungseinbrüche in Dormagen, Meerbusch und Neuss

presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Ein noch unbekannter Täter hat am frühen Mittwoch (16.11.), gegen 04.10 Uhr, ein rückwärtig gelegenes Fenster zu einer Erdgeschosswohnung an der Gneisenaustraße in Dormagen aufgehebelt. Er durchsuchte die Räumlichkeiten und stand plötzlich der Bewohnerin gegenüber, die durch Geräusche geweckt worden war. Der Einbrecher schubste die Frau zur Seite und flüchtete mit einem geringen Bargeldbetrag. Die Geschädigte beschreibt den Flüchtigen als 170 - 175 cm großen Mann, der schlank war und ein schwarzes Kapuzenshirt trug.
In der Nacht zum Dienstag (15.11) haben noch unbekannte Einbrecher von der rückwärtigen Seite eines Hauses an der Siemensstraße in Meerbusch Osterath die Terrassentür aufgehebelt und anschließend alle Räume durchsucht. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Zwischen 07.30 und 21.40 Uhr liegt die Tatzeit, in der noch unbekannte Täter am Dienstag (15.11.) ein Fenster eines Hauses auf der Sonsbecker Straße in Osterath aufgehebelt haben. Schmuck wurde zur Beute der Einbrecher.
Am Dienstag (15.11.) drangen Einbrecher nach Aufhebeln einer Terrassentür in ein Haus an der Macherscheider Straße in Neuss-Uedesheim ein. Die Tatzeit lag hier zwischen 12.30 und 18.50 Uhr. Angaben zum Diebesgut können noch nicht gemacht werden.
Wer Hinweise zu den Einbrüchen geben kann, wird um einen Anruf bei der Polizei, 02131/3000, gebeten.
Informationen der Polizei zum Wohnungseinbruch: Mit der Kampagne "Riegel vor! Sicher ist sicherer!" gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch.
Das Thema Wohnungseinbruch beschäftigt die Polizei in der dunklen Jahreszeit in besonderem Maße. Die früher einsetzende Dunkelheit begünstigt die Täter bei der Auswahl der Häuser und Wohnungen, in die sie einbrechen wollen. Dunkle Fenster und hochgezogene Rollladen zeigen deutlich, dass der Eigentümer oder Mieter nicht zu Hause ist. Anonymität und Gleichgültigkeit fördern die Kriminalität, Aufmerksamkeit und gute Nachbarschaft sind hingegen geeignet, Straftaten zu verhindern. Die Kreispolizeibehörde im Rhein-Kreis Neuss bittet die Bevölkerung um Hilfe, denn nur gemeinsam wird es möglich sein, dem Wohnungseinbruch entgegenzuwirken. Vor allem in reinen Wohngebieten mit einer überschaubaren Nachbarschaft sind die Erfolgsaussichten am günstigsten. Die Polizei bittet daher um erhöhte Aufmerksamkeit, wenn sich fremde Fahrzeuge und Personen in einem solchen Wohngebiet aufhalten, dort langsam herumfahren oder Fremde offenbar ziellos herumgehen und sich für Zugänge von Häusern und Wohnungen interessieren. Ganz wichtig ist für die Ordnungshüter, so schnell wie möglich über Verdachtsfälle informiert zu werden. Ohne Scheu sollten diese Mitteilungen in aktuellen Fällen über den Notruf 110 mitgeteilt werden.
Für die Polizei im Rhein-Kreis Neuss ist die Bekämpfung und Verhütung von Wohnungseinbrüchen eine wichtige Aufgabe, aber auch jeder Haus- und Wohnungsinhaber kann sein Haus oder seine Wohnung mit mechanischen Vorrichtungen so absichern, dass der Einbrecher zu viel Zeit brauchen würde um ins Haus einzudringen und deshalb sein Vorhaben aufgibt. In einem speziell eingerichteten Beratungsraum, mit einer Vielzahl von installierten Exponaten, an der Jülicher Landstraße 178 in Neuss, kann man sich individuell über die Möglichkeiten in Bezug auf Einbruchschutz informieren. In Einzelfällen ist auch eine Beratung vor Ort am Wohnhaus möglich. Für das Beratungsangebot ist in jedem Fall eine Terminabsprache unter der Telefonnummer 02131-3000 erforderlich

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