presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - In Neuss, auf der Furth, hebelten Unbekannte eine Garage auf. Sie machten sich dort am Samstag (19.11.), zwischen 16 und 18 Uhr an der Flurstraße zu schaffen. Zur Beute gehören acht Reifen.
In Reuschenberg waren die Täter von Samstag auf Sonntag (19./20.11.), 20 bis 1 Uhr, auf der Minzstraße aktiv. Sie hebelten ein Badezimmerfenster eines Einfamilienhauses auf kamen so in die Räumlichkeiten. Auf dem Wahlscheider Weg in Uedesheim gelangten sie am Sonntag, in der Zeit von 18:10 bis 19:30 Uhr, durch Aufbrechen eines Fensters in das Innere. Sie nahmen in beiden Fällen Schmuck und Bargeld mit.
Von Samstag auf Sonntag, 16:30 bis 23:50 Uhr, suchten Einbrecher in Norf ein Haus an der Ulmenallee auf. Aus dem Wohnzimmer ließen sie Schmuck mitgehen, nachdem sie eine Tür aufgehebelt hatten.
Am Samstag (19.11.), warfen Unbekannte in Meerbusch-Osterath, an der Königsberger Straße, zwischen 18:40 und 21 Uhr, die Terrassentür mit einem Stein ein. Zur Beute gehört ein Laptop und ein Beamer.
In zwei Einfamilienhäuser in Grevenbroich drangen bislang unbekannte Täter am Samstag (19.11.) beziehungsweise Sonntag (20.11.) ein.
In Neukirchen, "Unterdorf", brachen sie Samstag, zwischen 15:45 und 23 Uhr, ein Fenster auf. Zur Beute gehört Bargeld und eine Uhr.
In der Südstadt, auf dem Herkenbuscher Weg, machten sich Diebe, in der Zeit von 21 bis 16 Uhr, an einer Tür zur Küche zu schaffen. Sie entwendeten Schmuck.
In Kaarst auf der Mittelstraße brachen Unbekannte eine Holztür zum Gebäude eines Hofes auf und entwendeten Bargeld. Zu der Tat kam es am Sonntag (20.11.), zwischen 18 und 19:25 Uhr.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02131 3000 an die Polizei zu wenden.
Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Dass man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen.
Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist. In der dunklen Jahreszeit häufig schon bei Einbruch der Dämmerung und an Wochenenden. Dabei werden etliche Einbrüche in Wohnräume durch Leichtsinn und Sorglosigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht oder erleichtert. Da wird die Wohnungs- oder Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein vertrautes "Versteck" unter der Matte, im Blumenkasten oder auf dem Türrahmen, da bleiben beim Verlassen Fenster, Balkon- oder Terrassentüren auch in von außen erreichbarer Lage auf "Kipp".
Sich vor den Gefahren zu schützen, die durch solch ein Verhalten entstehen, hat jeder selber in der Hand. Wenn dazu noch die mechanischen Sicherungen berücksichtigt werden, die die Fachleute der Polizei bei ihren kostenlosen Informationsveranstaltungen geben, macht man dem Einbrecher das Leben schwer. Termine können unter der Nummer 02131 3000 vereinbart werden. Achten Sie auch auf Aktionen der Kampagne "Riegel vor! Sicher wohnen im Rhein-Kreis Neuss". Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.polizei-neuss.de.
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