Bei Wartungsarbeiten, die das Unternehmen für die Zeit vom 30. August bis 11. September angenkündigt hatte, sei es zu einer "Geruchs- und Geräuschwahrnehmung" gekommen. "Dabei handelte es sich um eine unvollständige Verbrennung dieselartiger Komponenten", teilte Ineos gegen 17 Uhr in einer Pressemitteilung mit. Der Alarm sei aber nur vorsorglich ausgelöst worden.
Zu diesem Zeitpunkt war der Einsatz der Werksfeuerwehr bereits seit 45 Minuten beendet. Die externen Einsatzkräfte habe man nur vorsorglich alarmiert, zum Einsatz gekommen seien sie nicht.
Der Störfall hatte sich offenbar in der Nähe des Tors 16 auf Kölner Stadtgebiet ereignet. Von dort aus waren in größerer Entfernung Feuerwehrleute im Einsatz zu sehen. Eine kurzfristig gesperrte Straße am Chempark wurde gegen 16.30 Uhr wieder freigegeben. Anschließend rückte auch die Feuerwehr der Stadt Dormagen wieder ab.
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