Nun ist es genau ein Jahr her, dass sich BürgerInnen aus verschiedenen Stadtteilen rund um das Industriegebiet-Ost in Grevenbroich zur „Interessengemeinschaft Lebensqualiät in Grevenbroich“ (IGL) zusammengeschlossen haben, um ihre Beschwerden über Gestank zentral zu sammeln und mit einer Stimme für mehr Lebensqualität zu kämpfen.
Auf dem hier dazu eingerichteten Weblog (kurz: Blog) haben sich mittlerweile 11.583 BesucherInnen über die Situation informiert, Anregungen hinterlassen und dem Gestanks-Radar sage und schreibe 150 Gestanksmeldungen durchgegeben. Im Pressespiegel dokumentieren wir mit über 60 Artikeln und Rundfunkbeiträgen das Hauptanliegen der engagierten Nachbarn, nämlich permanenten öffentlichen Druck zu erzeugen und über die Situation aus der Sicht der Betroffenen zu berichten.
Und der Druck wirkt. Eine Firma aus dem Industriegebiet-Ost (TOKAI ERFTCARBON) hat Geld, sehr viel Geld in die Hand genommen, um endlich gesundheitsschädliche Abgase nachzuverbrennen. Ein Zusammenschluss von gleich vier Firmen hat eigens eine auf Problemfälle spezialisierte PR-Agentur aus Osnabrück engagiert, um das scheinbar ramponierte Image aufzubessern. 2922 Tage nach dem ersten Zeitungsartikel zur Problematik haben die Werke eine Beschwerde-Hotline (02181-66 21 46) eingerichtet. Stadtratsmitglieder und Mitglieder des Umweltausschusses der Stadt Grevenbroich sind plötzlich (aber regelmäßig!) hochinteressiert an den Abläufen in den Werken und unsere Bürgermeisterin, Frau Ursula Kwasny, sorgt in Kürze für einen echten Nachbarschaftsdialog in Form eines Runden Tisches auf neutralem Boden im Rathaus.
Wenn jetzt noch die zuständige Überwachungsbehörde, die Bezirksregierung Düsseldorf, das von uns geforderte Gutachten um die sog. Fahnenbegehung erweitert, um endlich die Quellen des Gestanks treffsicher zu lokalisieren, könnte der Spuk bald ein Ende haben. Könnte…
Auf dem hier dazu eingerichteten Weblog (kurz: Blog) haben sich mittlerweile 11.583 BesucherInnen über die Situation informiert, Anregungen hinterlassen und dem Gestanks-Radar sage und schreibe 150 Gestanksmeldungen durchgegeben. Im Pressespiegel dokumentieren wir mit über 60 Artikeln und Rundfunkbeiträgen das Hauptanliegen der engagierten Nachbarn, nämlich permanenten öffentlichen Druck zu erzeugen und über die Situation aus der Sicht der Betroffenen zu berichten.
Und der Druck wirkt. Eine Firma aus dem Industriegebiet-Ost (TOKAI ERFTCARBON) hat Geld, sehr viel Geld in die Hand genommen, um endlich gesundheitsschädliche Abgase nachzuverbrennen. Ein Zusammenschluss von gleich vier Firmen hat eigens eine auf Problemfälle spezialisierte PR-Agentur aus Osnabrück engagiert, um das scheinbar ramponierte Image aufzubessern. 2922 Tage nach dem ersten Zeitungsartikel zur Problematik haben die Werke eine Beschwerde-Hotline (02181-66 21 46) eingerichtet. Stadtratsmitglieder und Mitglieder des Umweltausschusses der Stadt Grevenbroich sind plötzlich (aber regelmäßig!) hochinteressiert an den Abläufen in den Werken und unsere Bürgermeisterin, Frau Ursula Kwasny, sorgt in Kürze für einen echten Nachbarschaftsdialog in Form eines Runden Tisches auf neutralem Boden im Rathaus.
Wenn jetzt noch die zuständige Überwachungsbehörde, die Bezirksregierung Düsseldorf, das von uns geforderte Gutachten um die sog. Fahnenbegehung erweitert, um endlich die Quellen des Gestanks treffsicher zu lokalisieren, könnte der Spuk bald ein Ende haben. Könnte…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen