Bürger schildern ihre Erfahrungen
Dormagen. Seit zehn Jahren sind solarbegeisterte Dormagener Bürger unter die Stromproduzenten gegangen. Welche Erfahrungen haben sie in dieser Zeit mit ihren Photovoltaikanlagen gemacht? Haben sich die Investitionen gelohnt?
Wie wartungsintensiv waren die heimischen Sonnenkraftwerke? Um diese Fragen geht es beim Dormagener Solarstammtisch am Donnerstag, 31. März, um 19 Uhr in der Kulturhalle an der Langemarkstraße. Zum Auftakt berichten Gregor Franzmann und Dr. Hans Bernhard Hauertmann über die Erfahrungen mit ihren Anlagen. Ebenso ein Thema sind die fünf Dormagener Bürgersolaranlagen. Hier zieht Dr. Ernst Orthmann Bilanz und gibt einen Ausblick auf die Rentabilität weiterer Investitionen. Danach steht der gemeinsame Gedankenaustausch im Vordergrund. Die Bürgersolaranlage auf dem Dach der Kulturhalle kann an dem Abend ebenfalls besichtigt werden.
„Nach zehn Jahren haben wir in Dormagen inzwischen 230 Photovoltaikanlagen, die saubere Energie mit einer installierten Leistung von insgesamt 4200 Kilowatt-Peak liefern“, informiert Anna Janoschka vom städtischen Umweltteam. Auch wenn die Einspeisevergütung seit Januar gesenkt worden sei, lohne es sich immer noch, über den Bau einer Photovoltaikanlage nachzudenken. Die Teilnahme am Solarstammtisch ist kostenfrei. Nähere Auskunft gibt das Umweltteam telefonisch unter 02133/257-517.
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