Sonntag, 13. Februar 2011

Rom­mers­kir­chen Arbeiten am Rommerskirchener Bahnhof

klartext-ne.de Ende letzten Jahres hat die Gemeinde Rom­mers­kir­chen von der Deut­schen Bahn AG u.a. das Gelände rund um den Bahnhof erworben.
Hier haben jetzt die Vor­be­rei­tungen für eine wei­tere Ver­bes­se­rung des Ange­botes für die Nutzer des Bahn­hofes begonnen. Bereits im Dezember hatte die Gemeinde eine Teil­fläche des ehe­ma­ligen Schrott­platzes über­nommen und zu Stell­plätzen umge­wan­delt, um die akute Park­platznot zu beheben.
In dem bisher noch nicht als Park­fläche zu nut­zenden Teil befanden sich bis vor kurzem noch Gleis­an­lagen, die – bis auf eine – zwi­schen­zeit­lich ent­fernt wurde. Auch hier wird – wie bereits auf der ersten Teil­fläche – jetzt die Ent­wäs­se­rung opti­miert, danach — vor­aus­sicht­lich Ende März — kann der Platz dann kom­plett als Park­fläche zur Ver­fü­gung gestellt werden. Ins­ge­samt sind dann über 200 PKW Stell­plätze vorhanden.
Zudem wurden am im Ein­gangs­be­reich zum Bahnhof Bäume gefällt, um ein Bau­feld für Rad­ab­stellan­lagen frei zu räumen. Das Büro­ge­bäude des ehe­ma­ligen Schrott­han­dels soll bald als “Mobi­li­täts­zen­trale” fun­gieren. Geplant ist ab Mai 2011 eine Nut­zung für einen Rad­re­pa­ra­tur­ser­vice an meh­reren Tagen in der Woche,
Bereits Anfang Februar wurden wei­tere Fahr­rad­ständer instal­liert; aktuell sind 57 Fahr­rad­boxen — alle dau­er­ver­mietet — und mehr als 60 Fahr­rad­ständer vor­handen. Die För­de­rung für eine wei­tere Abstellan­lage ist bean­tragt; bei einem posi­tivem Bescheid soll sie 2012 ein­ge­richtet werden.
Last but not least soll jetzt noch die Beleuch­tung am Bahnhof ver­bes­sert werden. Hier finden momentan die tief­bau­tech­ni­schen Unter­su­chungen und Pla­nungen statt.
Bür­ger­meister Albert Glöckner: “Mit diesen Maß­nahmen errei­chen wir im ersten Schritt schon zahl­reiche Ver­bes­se­rungen. Für eine grund­le­gende Ver­bes­se­rung des gesamten Vor­platzes samt bar­rie­re­freier Zuwe­gung zum Bahn­steig laufen För­der­an­träge. Dabei geht es um viel Geld – und wir werden noch Geduld auf­bringen müssen.”

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