Montag, 21. Februar 2011

Handball Hoffnung für den DHC Rheinland

rp-online.de Der in finanzielle Schieflage geratene DHC Rheinland darf trotz des gestellten Insolvenzantrags auf den Verbleib in der Handball-Bundesliga hoffen. Bei der Frage, ob die Dormagener nach Einleitung des Insolvenzverfahrens Zwangsabsteiger sind, komme es auf "den exakten Wortlaut des Antrags an", sagte Rolf Notmeier, Mitglied der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga (HBL), dem Mindener Tageblatt. Die Rheinländer hatten am 8. Februar 2011 beim zuständigen Amtsgericht in Düsseldorf Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Ausschlaggebend für die wirtschaftliche Misere war die Pleite des Hallen-Namensgebers. Dadurch fehlt dem DHC Rheinland eine Summe von geschätzten 350.000 Euro. Zuletzt waren Gespräche mit vier japanischen Unternehmen gescheitert.

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