tus-grevenbroich.de Schon von Beginn an hatten die Schlossstädter klar die größeren Spielanteile und mehr Ballbesitz. Folglich dauerte es nur elf Minuten bis dem TuS das erste Tor des Spiels gelang: Tim Gauls hatte sich auch der rechten Außenbahn bis zur Grundlinie schön durchgesetzt und steckte in die Mitte durch zu Yannic Gauls (Foto links), der nur noch den Fuß hinhielt und zum 0:1 traf. Nach einer Viertelstunde sorgte der Schiedsrichter für den nächsten ‚Aufreger‘. Ein Rosellener Stürmer wurde zentral in Szene gesetzt und von Christian Goßrau und Marc Stegers in die Zange genommen – der Schiedsrichter entschied auf ‚Rot wegen Notbremse‘ für Marc Stegers. Den fälligen Freistoß parierte Torhüter Samuel Weitz im Nachfassen.
Die Grevenbroicher ließen sich davon nicht beirren und kombinierten weiterhin recht flüssig. Zweimal war es Tim Winkens, der davon begünstigt wurde und sich in der Mitte nur noch für eine Ecke entscheiden musste, nachdem er freigespielt worden war. Mit einem Schuss in die linke Ecke markierte er das 2:0 (27.) und fünf Minuten später gelang ihm nach Vorarbeit von René Mroz das 3:0 (32.).
Nach der Halbzeitpause dauerte es keine 60 Sekunden, bis der TuS das erste Mal gefährlich vor das gegnerische Tor kam. Alexander Höchsts Schuss wäre sicherlich im Tor gelandet, wenn nicht der Rosellener Abwehrspieler auf der Linie mit der Hand geklärt hätte – Wieder gab es „Rot“. Den fälligen Strafstoß beförderte Mark Dürrbeck in die Wolken (41.).
In der Folgezeit ließ der TuS die Zügel lockerer und wurde prompt bestraft. Nachdem Torwart Samuel Weitz einen Schuss an die Latte nicht entscheidend abwehren konnte, wusste sich die Hintermannschaft nur noch mit einem Foul zu helfen und Christian Goßrau kassierte die Gelbe Karte (51.). Den fälligen Strafstoß verwandelte der Rosellener Kapitän ins linke untere Eck.
Zehn Minuten vor Schluss gelang den Grevenbroichern ein weiterer Treffer durch Yannic Gauls (70.) und nur zwei Minuten später hatten sie bei einem Lattentreffer viel Pech. Zu selten wurde in dieser Phase des Spiels der Abschluss gesucht, um weitere Treffer zu erzielen.
Bericht: Samuel Weitz
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