Donnerstag, 6. Januar 2011
Neuss Diskussion um Futtermittel- und Ölherstellung
Die Neusser Ölmühlen-Unternehmen Sels und Thywissen halten die Diskussion um neue Vorschriften bei der Futtermittel- und Ölherstellung für verfrüht. Im Rahmen des Dioxin-Skandals werden die Forderungen danach immer lauter. Von Tywissen hieß es: unsere bewährte Praxis ist völlig unbedenklich. Dioxin wurde noch nie gefunden. Auch bei Sels findet man, dass die bisherigen Vorschriften ausreichen. Im aktuellen Fall sieht alles nach kriminellen Energien aus, hieß es vom Unternehmen. Dagegen könnten auch neue Vorschriften nichts ausrichten. Vom Dioxin-Skandal sind die 50 Hühnerhöfe im Kreisgebiet laut Kreisveterinäramt nicht betroffen. Keiner sei mit dem verseuchten Futter beliefert worden, so das Amt. Landesweit sind bisher über 150 landwirtschaftliche Betriebe vorsorglich gesperrt worden.
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