POL-NE: Einbruchschutz fängt im eigenen Haus an

pressemappe.de Neuss (ots) - "Unser Ziel wäre, wenn möglichst viele Haus- und Wohnungsbesitzer am kommenden Samstag die Chance nutzen würden, sich darüber zu informieren, wie man sein Eigentum so absichern kann, dass es einem Einbruchversuch möglichst lange Stand hält", so die Leiterin des Kriminalkommissariats Kriminalprävention / Opferschutz, Frau Kriminalhauptkommissarin Rosenthal-Außem . Am Samstag (13.11.2010) öffnet in der Zeit von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr die Beratungsstelle der Kriminalpolizei im Gebäude an der Jülicher Landstraße 178 in 41464 Neuss für alle Interessierten. Jeweils zur vollen Stunde (10.00h-11.00h-12.00h-13.00h) halten die Mitarbeiter für die dann anwesenden Bürgerinnen und Bürger einen Vortrag darüber, wie man Häuser und Wohnungen absichern. Kann. "Wenn ein Einbrecher zu lange braucht, um eine Tür oder ein Fenster gewaltsam zu öffnen, dann lässt er von dem Einbruchversuch ab. Dann hat er Angst, erwischt zu werden", so die Hauptkommissarin weiter. Damit die Anwesenden aber auch einen Überblick über alle Sicherungsmöglichkeiten erhalten, gibt es in der umfangreichen Ausstellung der Beratungsstelle zahlreiche Exponate, die man auch anfassen und ausprobieren kann. Sogar das Aufbrechen eines Fensters lässt sich hier durchführen. Die Vorträge sind nicht nur für diejenigen Menschen gedacht, die die alten Fenster und Türen modernisieren möchten. Auch derjenige, der gerade einen Neubau plant, erhält nützliche Sicherungstipps, die er in die Planung mit einbeziehen kann. "Wer bereits bei der Bauplanung an den Einbruchschutz denkt, muss nur einen verhältnismäßig geringen Mehraufwand der Baukosten einplanen, hat aber sehr viel für das persönliche Sicherheitsgefühl für sich und seine Familie gemacht", erläutert Kriminalhauptkommissar Hilgers, der auch nach Vereinbarung Beratungstermine vor Ort anbietet. Wer also an einer ausführlichen Beratung interessiert ist, den erwarten die Kriminalbeamten am kommenden Samstag in Neuss auf der Jülicher Landstraße. Voranmeldungen sind nicht notwendig. Man sollte jedoch so zur Polizei kommen, dass man zur vollen Stunde an einem Vortrag teilnehmen kann.