Wassertropfen sind faszinierende Gebilde. Eigentlich ist die Tropfenform nur eine Momentaufnahme, physikalisch betrachtet ein unstabiler Zustand. Bei Irmela Hauffe aber gewinnen Tropfen an Stabilität. Denn die Dormagener Malerin hält bevorzugt jenen Augenblick fest, in dem ein Tropfen seine charakteristische Form hat; auf einem Blatt, in einem Spinnennetz. Stets erwecken die Ölfarben auf der Leinwand den Eindruck, als seien die Tropfen durch ein Tele-Objektiv fotografiert worden, stark vergrößert, ungemein plastisch.
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